„Wir wollen bei der Planung des Jugendgipfels möglichst viele Jugendliche und interessierte Erwachsene einbinden“, so Geschäftsstellenleiterin der Bodensee Agenda 21, Ulrike Kessler. Und weiter: „Aus diesem Grunde laden wir alle Interessierten ein, gemeinsam mit uns den Jugendgipfel zu planen.“
„Rückblickend betrachtet war der erste Internationale Bodensee-Jugendgipfel ein großer Erfolg“, so Brunhilde Kraffzik-Knauber, Agenda 21-Beauftragte des Bodenseekreises, die auch dieses Mal mit von der Partie ist, beim Jugendgipfel: „Rund 1200 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zu uns nach Friedrichshafen und stellten über 50 Projekte zum Thema „Nachhaltigkeit“ vor.“
Aber nicht nur das: die Jugendlichen erarbeiteten eine Jugenddeklaration, die am Abend des Gipfels führenden Politikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz übergeben wurde, z.B. UVM Ulrich Müller.
Mit Spannung kann erwartet werden, mit welcher Ernsthaftigkeit sich die Regierungen der Anrainerstaaten des Bodensees bis dahin mit den Problemen und Wünschen ihrer zukünftigen Generation auseinandergesetzt hat. „Ja“, stimmt Ulrike Kessler von der Bodensee Agenda 21 zu, „denn diese wird 2005 wieder zur Diskussion stehen“.