Ist es normal, wenn ältere Menschen starrsinnig werden und zunehmend nörgeln? Leidet man schon an einer Alzheimer-Demenz, wenn man mit zunehmenden Lebensalter immer vergesslicher wird? Immer mehr Menschen haben Angst vor der Alzheimer-Krankheit, die nicht nur das Gedächtnis beeinträchtigt, sondern auch die Persönlichkeit verändert.
Welche Symptome sind aber tatsächlich ernst zu nehmende Warnsignale für eine Alzheimer Demenz? Wann sind Gedächtnisstörungen nicht mehr als normale Alterserscheinungen einzustufen? Bei welchen auffällig veränderten Verhaltensweisen sollten Angehörige aufmerksam werden?
Welche Testverfahren den Ärzten zur Verfügung stehen und warum die Früherkennung von Alzheimer so wichtig für eine wirkungsvolle Behandlung ist, darüber wollen die Initiative "Altern in Würde" und das "Grüne Kreuz e. V." mit einer bundesweiten Aktionswoche vom 25. bis 30. Oktober aufklären. Hierzu gibt es im Gesundheitsamt des Bodenseekreises kostenlose Broschüren.(Albrechtstr. 75, 88045 Friedrichshafen) Zusätzliche Informationen kann man im Internet auf der Seite www.altern-in-würde.de finden. Informationsmaterialien gibt es gegen Einsendung eines mit € 1,44 frankierten DIN A5 Rückumschlags direkt bei:
Deutsches Grünes Kreuz e. V.
Stichwort: Aktionswoche In Würde altern 2004 Postfach 1207
35002 Marburg
Hilfe und Informationen zum Thema Alzheimer vermittelt die DRK- Beratungsstelle für Demenzkranke und ihre Angehörigen unter der Telefonnr. 07541 504126 (Ansprechpartnerin Frau Magrit Hanke)
Beratung und Informationen über Hilfs- und Entlastungsmöglichkeiten bei der Pflege, Betreuung und Versorgung von Betroffenen bietet auch die Angehörigengruppe von Alzheimer- und anderen Demenzkranken Friedrichshafen (Telefonnr. 07525 8272, Ansprechpartnerin Gisela Harr).
Regionale und überregionale Angebote über Selbsthilfegruppen, Versorgungsmöglichkeiten im Alter, Beratungsstellen und Einrichtungen im Bereich Gesundheit sind in der Gesundheits- Informationsdatenbank (GID) unter www.internet-gid.de abrufbar.
