Es ist wieder soweit: die Bodensee Agenda 21 startet durch zum Anlauf auf den 2. Internationalen Jugendgipfel in Friedrichshafen, dem Forum für die Generation von morgen.
Startpunkt war ein Workshop am 20. September 2004, im Haus der kirchlichen Dienste, Katharinenstr. 16. Angesprochen waren vor allem Jugendliche, aber auch Kommunalpolitiker, Bürgermeister, Lehrer, Sozialarbeiter oder einfach interessierte Erwachsene. Ziel war, Ideen zu sammeln und einen ersten groben Rahmen für die Veranstaltung festzulegen. Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die in den nächsten zwei Monaten das Konzept des zweiten Internationalen Bodensee-Jugendgipfels ausarbeitet.
„Rückblickend betrachtet war der erste Internationale Bodensee-Jugendgipfel ein großer Erfolg“, so Brunhilde Kraffzik-Knauber, Agenda 21-Beauftragte des Bodenseekreises, die auch dieses Mal mit von der Partie ist, beim Jugendgipfel: „Rund 1200 Jugendliche aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kamen zu uns nach Friedrichshafen und stellten über 50 Projekte zum Thema „Nachhaltigkeit“ vor.“
Aber nicht nur das: die Jugendlichen erarbeiteten eine Jugenddeklaration, die am Abend des Gipfels führenden Politikern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz übergeben wurde, z.B. dem UVM a. D. Ulrich Müller.
Mit Spannung kann erwartet werden, mit welcher Ernsthaftigkeit sich die Regierungen der Anrainerstaaten des Bodensees bis dahin mit den Problemen und Wünschen ihrer zukünftigen Generation auseinandergesetzt haben.
„Diese wird 2005 wieder zur Diskussion stehen“, so Ulrike Kessler von der Bodensee Agenda 21.
