Bus-Sicherheitstraining mit dem Dummy Max. Schulkinder „erfahren“ mit der RAB die Sicherheit rund um den Bus.
Die Sicherheit fängt bereits an der Haltestelle an. Kleinere Schulkinder benehmen sich in der Gruppe anders als wenn sie alleine an einer Haltestelle warten. In der Gruppe wird gerempelt, geschubst und mitunter gerauft. Diese umtriebigen Verhaltensweisen können zu gefährlichen Situationen bei der Anfahrt des Schulbusses an die Haltestelle führen.
Beim undisziplinierten Einsteigen können Unfälle durch Stürze entstehen, zudem verlängert es die Wartezeit des Busses.
Am wichtigsten ist das richtige Verhalten bei der Fahrt im Bus. Kinder müssen einen Sitzplatz benutzen oder sich beim Stehen richtig festhalten. Starkes oder plötzliches Abbremsen kann ungesicherte Kinder nach vorne schleudern.
Die genannten Gefährdungspotentiale werden im RAB Bus-Sicherheitstraining aufgezeigt. Danach wird mit den Kindern unter Anleitung eines speziell geschulten Moderators das richtige Verhalten an der Haltestelle, beim Ein- und Aussteigen und vor allem im Bus selbst gezeigt. Mit dem Dummy Max veranschaulicht der Moderator eindringlich die fahrphysikalischen Kräfte, die auf ungesicherte Kinder einwirken können.
Trotz der vorhandenen Gefahrenquellen ist der Bus mit rund 1,5 % Beteiligung bei Unfällen mit Personenschaden das sicherste Verkehrsmittel im Straßenverkehr.
Das BusSicherheitstraining der RAB findet in Zusammenarbeit mit dem Verkehrssicherheitsrat Bodenseekreis am Montag, 18.04.2005 um 13.55 Uhr auf dem Betriebsgelände in der Eugenstraße statt. Zu Gast sind die Schüler der Bodenseeschule.
