„Drunter und drüber“ - Archäologie am Bodensee

Vor 2000 Jahren lebten Kelten rund um den Bodensee. Nach der Eroberung durch die römischen Soldaten gehörte das Nordufer des Bodensees ab der Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr. zum Römischen Weltreich. Römisches Essen, römische Mode und römische Zivilisation gehörte rund 200 Jahre lang zum Leben der Menschen am Nordufer des Bodensees. Es ist dieselbe Kultur, die über Tausende Kilometer vom heutigen Großbritannien bis in den Vorderen Orient verbreitet war. Von dieser Kultur kennen wir am Bodensee Straßen, Brücken, kleine Siedlungen und verschiedene, zum Teil recht luxuriös ausgestattete römische Gutshöfe. In dem Vortrag präsentiert der Freiburger Archäologe Marcus Meyer neue Erkenntnisse über das Leben der Menschen vor 1800 Jahren. In Bildprojektionen zeigt er, wie man sich die Siedlungen dieser Zeit vorstellt und wie die Menschen zur Römerzeit im Bodenseegebiet gelebt haben. Zu diesem fünften Vortrag am Freitag, dem 23. September um 19 Uhr im Pfahlbaumuseum im Rahmen der bisher sehr gut besuchten Reihe „Archäologie im Bodenseekreis“ laden das Kulturamt des Bodenseekreises, das Pfahlbaumuseum und die Gesellschaft Oberschwaben ein.

 

Der Eintritt ist frei.

Es wird gebeten, rechtzeitig zu dem Vortrag zu erscheinen.