Alle Dienststellen des Landratsamts Bodenseekreis bleiben an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen (Dienstag, 24. bis Donnerstag, 26. Dezember 2024) sowie an Silvester und Neujahr (31. Dezember 2024 und 1. Januar 2025) geschlossen.

11.800-Euro-Spende für „Mobile Saftbar“ zur Alkoholprävention

Freuen sich auf alkoholfreie Cocktails aus der „Mobilen Saftbar“ (v.r.): Landrat Lothar Wölfle, Oberbürgermeisterin Sabine Becker, Andrea Fuchs (Suchtberatungsstelle Friedrichshafen), Annabel Eisele (Beauftragte für Suchtprävention des Landratsamts), Dr. Klaus Reichert und Dr. Barbara Schmuker (Reichert Consulting), Daniela Joos (Stadtjugendpflegerin Überlingen), Christa und Dr. Jörg Auriga (Inner Wheel Club, Peter-Kluthausen-Stiftung, Rotary Club), Hermann Baumgartner.<br>Foto: Landratsamt Bodenseekreis

Mehrere Firmen, Organisationen und Privatpersonen hauptsächlich aus dem Raum Überlingen haben gemeinsam eine beachtliche Geldsumme zusammengetragen, um die Arbeit des Landkreises in der Sucht- und Alkoholprävention bei Jugendlichen zu unterstützen. Den Betrag von 11.800 Euro widmen die Spender einer „Mobilen Saftbar“, die für den Bodenseekreis angeschafft werden soll. Diese soll auf Festen und Veranstaltungen attraktive alkoholfreie Getränkealternativen anbieten. Im Überlinger Rathaus nahm Landrat Lothar Wölfle die Geldspende im Beisein von Oberbürgermeisterin Sabine Becker symbolisch in Empfang.

„Auf einer Party einen ansprechend hergerichteten Saftcocktail in der Hand zu haben ist mindestens so „cool“ wie ein alkoholischer Drink“, sind sich die Spender einig. Die stolze Summe, die bereits mehr als die Hälfte der Anschaffungskosten abdeckt, stammt von der Firma Reichert Consulting, der Peter-Kluthausen-Stiftung, dem Paritätischen im Bodenseekreis, dem Verein für Kommunale Kriminalprävention, dem Inner Wheel Club Bodensee, dem Rotary Club Überlingen District 1930 sowie Hermann Baumgartner.

Das Projekt „Mobile Saftbar“ wird von der Projektgruppe des Bodenseekreises „Jugend und Alkohol“ vorangetrieben. Darin arbeiten Vertreter von Jugendhilfeeinrichtungen, Beratungsstellen, der offenen städtischen Jugendarbeit, von Verbänden, der Verwaltung, Schulen, Vereinen, der Polizei sowie ehrenamtlich Engagierte eng zusammen. Die „Mobile Saftbar“ mit einem Anschaffungswert von rund 20.000 Euro soll noch in diesem Jahr ins Rollen kommen.