Tausendste Besucherin in der Ausstellung „Im Land der Mulde“ in Salem

Foto: Christel und Helmut Voith

Eintausend Besucher wurden nach nur neun Tagen in der vom Kulturamt des Bodenseekreises gezeigten Ausstellung „Im Land der Mulde“ gezählt. Die eintausendste Besucherin kam aus dem Saarland und besichtigte am Dienstag, 17. Mai 2011, mit ihrem Mann das Schloss Salem. Kulturamtsleiter Stefan Feucht überreichte ihr als kleine Aufmerksamkeit den Katalog zur Ausstellung.

Von der Ausstellung mit Fotografien von Gerhard Weber aus fünf Jahrzehnten aus der Region um Leipzig war das Ehepaar ausgesprochen angetan. Insbesondere Gerhard Webers Blick für die Menschen und deren Schicksal gefiel den Gästen. Ein Bezug zur eigenen Biografie fand sich ebenfalls schnell: das Ehepaar stammt aus einem Nachbarort von DDR-Staatschef Erich Honeckers Heimatgemeinde Neunkirchen.

Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juni im Neuen Museum in Salem zu sehen. Am Freitag, 24. Juni um 19:00 Uhr wird Gerhard Weber durch die Ausstellung führen und über seine Arbeit sowie über die vielen Geschichten rund um seine Bilder berichten.