Auf der Bundesstraße 31 werden am kommenden Montag und Dienstag (18. und 19. Juni 2012) zwischen Immenstaad und Friedrichshafen-Jägerhaus dringend notwendige Belagsarbeiten durchgeführt. Auf Höhe des Jägerhauses sowie am Fußgängerüberweg in Fischbach werden für die halbseitigen Sperrungen Baustellenampeln eingerichtet. An mehreren weiteren Kurzzeitbaustellen wird der Verkehr jeweils vorbeigeführt. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.
Die Bauarbeiten sind dringend erforderlich und wurden bewusst in den Zeitraum der Vollsperrung der Bundesstraße zwischen Immenstaad und Stetten gelegt, teilt das Straßenbauamt des Bodenseekreises mit. Der Asphalt ist in den betroffenen Bereichen stark rissig und teilweise bereits bis in tiefere Schichten beschädigt. Im kommenden Winter wäre mit erheblichen Frostschäden und sicherheitsgefährdenden Schlaglöchern zu rechnen. Die B 31 wird werktags von durchschnittlich 2.500 LKWs befahren. Um diese immensen Verkehrslasten über den nächsten Winter hinweg aufnehmen zu können, müssen die zerstörten Asphaltschichten in den schadhaften Bereichen fachgerecht ausgetauscht werden.
Wegen der aktuellen Vollsperrung und Umleitung über Markdorf ist das Verkehrsaufkommen auf dem zu sanierenden Abschnitt geringer als üblich. Die Sanierung wird daher gerade jetzt im „Windschatten“ der großen Baumaßnahmen durchgeführt. Würden diese Arbeiten erst nach Abschluss der Baumaßnahmen in Hagnau und bei Immenstaad und bei Vollbetrieb begonnen, wäre eine deutlich größere Behinderungswirkung die Folge und die schwierige Baustellenzeit auf der B 31 würde unnötig verlängert, teilt das Landratsamt mit.
Um das Verkehrsaufkommen beziehungsweise den Rückstau an den Baustellenampeln zu minimieren, wird der überörtliche Ost-West-Verkehr an den beiden Tagen zusätzlich ab Friedrichshafen über die L 328b (Hochstraße) nach Schnetzenhausen geführt. Dort trifft er dann auf die bereits eingerichtete Umleitung über Markdorf.
Das Straßenbauamt des Bodenseekreises bittet die Verkehrsteilnehmer sowie die von den Umleitungen betroffenen Anwohner um Verständnis und die nötige Geduld.