Voller Vorfreude auf die kommenden fünf Tage kamen die Teilnehmer der diesjährigen Bürgerreise am 3. September in Krakau an. Auf dem Weg über den Jura konnten die Teilnehmer der Bürgerreise sowohl die Natur des Schutzgebietes als auch die historischen Burgruinen, die sich wie eine Kette zwischen Krakau und Tschenstochau anreihen, bewundern. Die reichhaltigen Mahlzeiten unterwegs ermöglichten erste kulinarische Einblicke in die polnische Küche, die die Reisenden in den folgenden Tagen immer wieder mit neuen Köstlichkeiten überraschte.
Die Besichtigung des Klosters Jasna Góra mit seinem Gnadenbild der schwarzen Madonna am zweiten Tag hinterließ bei den Reisenden einen unvergesslichen Eindruck. Nach einer Rundfahrt durch den Landkreis Tschenstochau wurde die Gruppe vom Landrat des Landkreises persönlich begrüßt und in einer Kreiseinrichtung zum Abendessen empfangen.
Am Morgen danach führte die Reise in das unterirdische Salzbergwerk Wieliczka. Hier müssen über drei Kilometer unterirdische Wege bewältigt werden um zahlreiche Grotten und Kapellen mit meist kirchlichen Figuren aus Salz bewundern zu können. Der Ausklang dieses Tages mit Abendessen fand in einem gemütlichen Gewölbekeller in Krakau statt.
Nach einem Besuch der Krakauer Altstadt und des Schlosses Wawel mit seiner berühmten Kathedrale am nächsten Tag stand den Reisenden auch etwas freie Zeit zur Verfügung, in der Museen und weitere Sehenswürdigkeiten angeschaut werden konnten. Den letzten Höhepunkt der Reise bildete eine Besichtigung des jüdischen Viertels Kazimierz, bekannt aus dem Film „Schindlers Liste“ sowie dem Besuch eines jüdischen Restaurants mit traditioneller Klezmermusik. „Es hat einfach alles gestimmt: Eine Reise mit der perfekten Mischung aus Kultur, Begegnungen und kulinarischen Erlebnissen. Wir sind sicher, wir fahren beim nächsten Mal wieder mit“, so die Rückmeldungen der Teilnehmer.