Workshop für Vereine und Verwaltungsmitarbeiter: EU-Förderungen für Städtepartnerschaften und internationale Projekte

Es gibt über 8.000 Städtepartnerschaften mit deutscher Beteiligung, die Zahl der Schulpartnerschaften, von Bildungseinrichtungen und Vereinen wird auf etwa 30.000 geschätzt. Die Förderprogramme für Begegnungen und Projekte spiegeln diese Vielfalt an Ideen wider, ebenso belegen sie das enorme ehrenamtliche Engagement der Bürger für die internationale Verständigung und das „Europa der Bürger“.

 

Die Europäische Union bietet neben seinem Jugendprogramm Jugend in Aktion (im Rahmen des Bildungsprogramms ERASMUS+) auch das Programm Europa für Bürgerinnen und Bürger an. Daraus können Kommunen, Partnerschaftsvereine und Bildungseinrichtungen Förderungen für Partnerschaftsbegegnungen, Veranstaltungsreihen und Projekten zum Europäischen Geschichtsbewusstsein erhalten.

 

Eine Herausforderung stellt hierbei jedoch die Anträge dar, die einerseits sehr früh eingereicht werden müssen und andererseits vorgegebene Themen enthalten müssen, die nach Meinung vieler Praktiker der Partnerschaftsarbeit wenig mit Partnerschaften zu tun haben. Schließlich erfordert auch das Ausfüllen der Anträge etliches an Zeit und technisches Know-How.

 

Das Institut für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit, das seit 1982 die Partnerschaftsarbeit unterstützt, berät bei der Programm- und Antragsgestaltung. Während des Workshops "Die neuen EU-Programme 2014-2020. Anträge richtig stellen" werden die Ziele der EU-Programme vorgestellt, aber auch die Antragsstellung erprobt, Beispielprogramme besprochen und Projektideen erarbeitet.

 

Der EU-Workshop am 27. April 2015 von 10:00 bis circa 16:00 Uhr findet in Kooperation mit dem Bodenseekreis statt. Veranstaltungsort ist das Landratsamt in der Friedrichshafener Albrechtstraße 77. Weitere Infos und die Anmeldeunterlagen können angefordert werden unter E-Mail: info@ipz-europa.de.