„Älter werden - was dann?“

Vortrag in Markdorf: Selbstständig bleiben, auch wenn der Alltag beschwerlich wird

„Selbstständig bleiben, auch wenn der Alltag beschwerlich wird“ ist das Thema eines Vortrags am Montag, 15. Mai 2017 um 18:00 Uhr in Markdorf. Melanie Haugg vom Pflegestützpunkt des Landratsamts Bodenseekreis und Susanne Seidler vom Sanitätshaus Trapp in Friedrichshafen stellen im Mehrgenerationenhaus, Spitalstraße 3, praktische und sinnvolle Alltagshilfen vor. Sie zeigen auf, worauf es bei der Auswahl eines Hilfsmittels ankommt und ob es gegebenenfalls von der Kranken- oder Pflegekasse übernommen wird. Beim Älterwerden sind es oftmals die kleinen Dinge, die den Alltag mühsam machen. Erste Unsicherheiten beim Gehen oder beim Einsteigen in die Badewanne machen sich bemerkbar. Das Anziehen oder Bücken wird immer beschwerlicher. In der Küche fällt so mancher Handgriff nicht mehr so leicht wie früher. Zum Glück gibt es kleine Helfer wie Gehilfen, Badewannensitze, Aufstehhilfen oder Seniorenhandys, die die tägliche Routine erleichtern. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Referentinnen konkrete Fragen zu stellen und die Hilfsmittel praktisch zu testen. Der Vortrag richtet sich vor allem an ältere Menschen sowie an deren Angehörige. Der Eintritt ist frei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

„Älter werden - was dann?“ ist eine Vortragsreihe, die sich konkreten Fragen und Problemen des alltäglichen Lebens im fortgeschrittenen Alter widmet: Themen der Vortragsreihe sind Rechtliche Vorsorge, Wohnen im Alter, Einbruchssicherheit, Demenz sowie Pflegebedürftigkeit. Experten der jeweiligen Bereiche geben nützliche Informationen und Hinweise zum Umgang mit diesen Themen. Die Vorträge werden über das Jahr verteilt in Deggenhausertal, Friedrichshafen, Langenargen, Markdorf, Meckenbeuren, Tettnang und Überlingen angeboten.

Alle Themen und Termine sind auch im Internet auf www.bodenseekreis.de (Rubrik: Soziales & Gesundheit, Senioren, Vortragsreihe „Älter werden“) nachzulesen.

Organisiert wird dieses Angebot vom Kreissozialamt gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft Altenhilfe im Bodenseekreis. Diese ist ein Zusammenschluss von rund 300 Akteuren in diesem Bereich, insbesondere Altenhilfeeinrichtungen, Fachkräften sowie ehrenamtlich engagierten Bürgern.

Ansprechpartnerin im Landratsamt Bodenseekreis ist Wiltrud Bolien, Tel.: 07541 204-5640, E-Mail: wiltrud.bolien@bodenseekreis.de.

Die nächsten Themen und Termine:

„Rechtliche Vorsorge und Unterstützung“
Mittwoch, 21. Juni 2017, 17:00 Uhr in Deggenhausertal, Lebensräume für Jung und Alt, Schulweg 10
Montag, 18. September 2017, 18:00 Uhr in Markdorf, Mehrgenerationenhaus, Spitalstraße 3
Dienstag, 26. September 2017, 17:00 Uhr in Friedrichshafen, Haus der kirchlichen Dienste, Katharinenstraße 16
Dienstag, 10. Oktober 2017, 17:00 Uhr in Tettnang, Lebensräume für Jung und Alt, Kaplaneihaus, St. Johann 2

„Zu Hause leben - Informationen zur Pflegeversicherung“
Donnerstag, 22. Juni 2017, 18:00 Uhr in Überlingen, Constantin-Vanotti-Schule Carl-Benz-Weg 37, Raum C 014
Dienstag, 25. Juli 2017, 17:00 Uhr in Friedrichshafen, Haus der kirchlichen Dienste, Katharinenstraße 16

„Wenn das Denken nicht mehr gelingt…“
Montag, 26. Juni 2017, 17:00 Uhr in Langenargen, Seniorenwohnanlage, Eugen-Kaufmann-Straße 2
Mittwoch, 19. Juli 2017, 18:00 Uhr in Überlingen, Constantin-Vanotti-Schule, Carl-Benz-Weg 37, Raum C 014

„Wohnen im Alter“
Dienstag, 11. Juli 2017, 17:00 Uhr in Meckenbeuren, Lebensräume für Jung und Alt, Graf-Zeppelin-Straße 21

„Pflegestärkungsgesetz - Info zu den neuen Pflegeleistungen“
Mittwoch, 11. Oktober 2017, 17:00 Uhr in Langenargen, Seniorenwohnanlage, Eugen-Kaufmann-Straße 2

„Haushaltshilfe - einfach anmelden im Haushaltscheckverfahren“
Dienstag, 17. Oktober 2017, 18:00 Uhr in Markdorf, Mehrgenerationenhaus, Spitalstraße 3

„Einbruchssicherheit“
Mittwoch, 25. Oktober 2017, 18:00 Uhr in Überlingen, Constantin-Vanotti-Schule, Carl-Benz-Weg 37, Raum C 014

„Mehr vom Leben - so gesund wie möglich bis ins hohe Alter“
Dienstag, 7. November 2017, 17:00 Uhr in Tettnang, Lebensräume für Jung und Alt, Kaplaneihaus, St. Johann 2