„Wissen was geht“: Mädchen und Jungen auf Entdeckungs-Rallye im Landratsamt

24 Jungen und Mädchen aus dem Bodenseekreis haben in der vergangenen Woche (28. August 2017) im Landratsamt erkundet, „was dort geht“. Der Vormittag in der Kreisbehörde stand unter dem Motto „Wissen was geht“ und ist Teil der traditionellen Orientierungswochen der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis für junge Menschen. Im Mittelpunkt stand die Frage, welche Aufgaben und Ausbildungsangebote das Landratsamt mit seinen mehr rund 1200 Mitarbeitern hat. Um das herauszufinden, wurden die Jugendlichen auf eine Rallye durch einzelne Ämter geschickt.

„Die Jungen und Mädchen sollen selbständig erkunden, wie so eine große Behörde organisiert ist“, sagt Isabelle Karbe vom Haupt- und Personalamt. So wurden anhand eines Fragenkatalogs Interviews beispielsweise im Veterinär-, Sozial- oder im Amt für Bürgerservice, Schifffahrt und Verkehr geführt: Mit welchen Anliegen kommen die Bürger dorthin? Wie kümmert sich das Amt darum? Welche Ausbildung müssen die Verwaltungsleute dafür haben?

Die Antworten auf diese Fragen wurden anschließend im großen Sitzungssaal, wo sonst die Kreisräte tagen, präsentiert. „Anhand dieser Beispiele haben sich die Jugendlichen ein Bild von der Vielseitigkeit der staatlichen und kommunalen Behörde Landratsamt gemacht“, berichtet Karbe. Auch konnten die jungen Besucher in Gesprächen mit Landratsamts-Azubis aus erster Hand erfahren, wie die Ausbildung in der Behörde funktioniert.

„Wissen was geht“ ist eine Veranstaltungsreihe der Wirtschaftsförderung Bodenseekreis. Jugendliche im Alter von 14 bis 20 Jahren können hier regionale Unternehmen von innen kennenlernen und sich über Ausbildungsmöglichkeiten informieren.

Alle Infos über Ausbildung und Studium beim Landratsamt unter www.bodenseekreis.de/ausbildung 

www.wissen-was-geht.de

 

Bildinfo:

Bevor die Rallye durch das Landratsamt beginnt, steht erst mal ein Fototermin im Lichthof des Hauptgebäudes auf dem Programm. Den Rest des Tages erkunden die Schülerinnen und Schüler unter Anleitung von Isabelle Karbe vom Hauptamt und Katrin Kühnle von der Wirtschaftsförderung (ganz rechts im Bild), was die Kreisbehörde alles macht und welche Ausbildungsangebote es hier gibt.