Der Bevölkerungsschutz und die Notfallmedizin waren Themen eines Symposiums der zivil-militärischen Zusammenarbeit, das das Landeskommando Baden-Württemberg der Bundeswehr am 7. Oktober 2017 in Stuttgart durchgeführt hat. Mit dabei waren auch führende Köpfe des Führungsstabes und des Kreisverbindungskommandos des Bodenseekreises. Die Bandbreite der auf der Veranstaltung von Fachleuten vorgetragenen Themen erstreckte sich von einer weltpolitischen Risikoanalyse über denkbare Cyberangriffe auf lebenswichtige Infrastruktureinrichtungen bis hin zu chemischen Schadenslagen und den dann nötigen medizinischen Notfallmaßnahmen. Der Führungsstab übernimmt bei solchen Großschadensereignissen die Leitung der Rettungskräfte. In besonders gravierenden Notsituationen können über das Kreisverbindungskommando auch Ressourcen der Bundeswehr eingebunden werden. Die Rettungsorganisationen im Bodenseekreis, der Katastrophenstab des Landratsamts und das Kreisverbindungskommando arbeiten regelmäßig zusammen, um möglichst gut auf denkbare Notsituationen vorbereitet zu sein.
Bildinfo:
Arbeiten regelmäßig beim Katastrophenschutz und der Notfallvorsorge zusammen (v.l.):
Oberstleutnant Jörg Voßbeck, Beauftragter der Bundeswehr für zivil-militärische Zusammenarbeit im Bodenseekreis
Thomas Schmidt, Fachberater im Führungsstab Bodenseekreis
Michael Fischer, Leiter des Führungsstabs und stv. Kreisbrandmeister
Mike Erdenberger, Führungsstableitung der Feuerwehr Bodenseekreis
Oberstabsarzt Dr. Tobias Sonnberger, Kreisverbindungskommando der Bundeswehr im Bodenseekreis
Foto: Landeskommando Baden-Württemberg