Die Gehrenbergstraße K 7750 zwischen Markdorf und Harresheim muss mindestens noch bis Mitte Januar gesperrt bleiben. Regen und Schnee der vergangenen Tage haben verhindert, dass die seit Oktober laufenden Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden konnten. Die bereits gebaute Frostschutzschicht aus verdichtetem Kiest ist so stark aufgeweicht, dass die Asphaltlagen nicht wie geplant noch vor den Weihnachtsfeiertagen eingebaut werden konnten. Den Verkehr über diese offene Baustelle zu führen, würde eine Zerstörung der bisherigen Arbeiten bedeuten.
Das Straßenbauamt hat nun mit der Baufirma vereinbart, dass das Asphaltmischwerk ausnahmsweise im Januar für ein bis zwei Tage die Produktion aufnimmt, um die erste Asphaltschicht möglichst zeitnah aufzutragen. Üblicherweise wird dort in dieser Jahreszeit kein Asphalt hergestellt. Diese Arbeiten sollen am 16. und 17. Januar 2018 stattfinden. Danach könnte die Sperrung vorläufig aufgehoben werden. Im Frühjahr sollen dann die restlichen Arbeiten durchgeführt werden.
Voraussetzung ist allerdings, dass das Wetter und Außenbedingungen diesen außerordentlichen Einsatz zulassen. Asphalt kann bei Schnee, Frost oder starkem Regen nicht eingebaut werden. Auch werden die Verkehrsteilnehmer dringend dazu aufgefordert, das Durchfahrverbot zu respektieren. Wenn der Unterbau bis Mitte Januar weiter beschädigt wird, können die Arbeiten ebenfalls nicht fortgesetzt werden, machen die Straßenbauer des Landratsamts deutlich.
Solange die Sperrung besteht, erfolgt die Umleitung wie bisher von Markdorf aus kommend über die Bussenstraße und die K 7749 nach Wendlingen und weiter nach Harresheim.
Das Straßenbauamt bittet um Verständnis für die notwendige Sperrung.