Im Rahmen der zivil-militärischen Zusammenarbeit (ZMZ) haben Führungskräfte des Katastrophenschutzes des Bodenseekreises Ende September am Symposium für Bevölkerungsschutz und Notfallmedizin teilgenommen. Bei der Veranstaltung am 28. September 2019 in der Stuttgarter Theodor-Heuss-Kaserne standen vor allem die medizinischen und logistischen Herausforderungen bei einer sogenannten „Großschadenslage mit Massenanfall von Verletzten“ im Mittelpunkt. Denn bei einer Naturkatastrophe, einer großen Havarie oder einem Terrorakt kann der Katastrophenschutz des Bodenseekreises auch die Hilfe der Bundeswehr anfordern. Die Truppe kann dann mit Sanitäts-, Transport- und Bergungskapazitäten helfen. Um auf solch einen Fall – den sich niemand wünscht – gut vorbereitet zu sein, gibt es die ZMZ. Hier planen und üben die zivilen und militärischen Rettungskräfte regelmäßig die Zusammenarbeit, viele davon ehrenamtlich.
Bildinfo: Üben und planen regelmäßig die zivil-militärische Zusammenarbeit für den Katastrophenschutz, v. l.:
Obergefreiter Sebastian Eisenlauer (Kreisverbindungskommando der Bundeswehr),
Thomas Schmidt (Fachberater Sanität im Führungsstab Bodenseekreis),
Thomas Weber (Leitender Fachberater Sanität im Führungsstab Bodenseekreis),
Michael Fischer (Leiter des Führungsstabes Bodenseekreis und stv. Kreisbrandmeister),
Dr. Martin Eble (Leitender Notarzt im Bodenseekreis),
Oberfeldarzt Dr. Tobias Sonnberger (Kreisverbindungskommando der Bundeswehr)
Bild: Landeskommando Baden-Württemberg