Spolien, Altäre und Heiligenfiguren:
Zeitzeugen der Salemer Geschichte

Im März 1697 zerstörte ein Großbrand Teile des Zisterzienserklosters Salem. Doch sehr schnell wurde es im barocken Stil neu errichtet. Beim Wiederaufbau wurde Steinmaterial der zerstörten Gebäude wiederverwendet. Diese sogenannten Spolien –  farbenfrohe Schluss- und Konsolsteine wie das Porträt des Steinmetzen Hans von Savoy – sowie einige weitere Kunstobjekte aus dem vorbarocken Kloster wie der berühmte Marienaltar von Bernhard Strigel geben interessante Informationen über das Aussehen und die künstlerische Ausstattung des (spät-)mittelalterlichen Klosters.
Dr. Birgit Rückert

Führung 19:00 Uhr durch Dr. Birgit Rückert
Veranstalter Schlossverwaltung Salem
Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Württemberg
Informationen Tel.: 07553 916-5336
schloss@salem.de
Treffpunkt Schloss Salem, Eingangspavillon
88682 Salem
Parkmöglichkeit auf den Parkplätzen 1 und 2
Hinweis Im Anschluss lädt der Bodenseekreis zu einem kleinen Umtrunk ein.