Insgesamt handelt es sich um einen Entwurf, der auf den ersten Blick eine erfreulich einfache Antwort auf die stadträumliche Fragestellung gibt“, resümiert die Jury. „Mit der Höhenstaffelung der drei neuen Baukörper gelingt den Verfassern ein schöner Übergang zum bestehenden Hochpunkt, der bislang als Solitär den Stadteingang kennzeichnet.“ Zur Energie bemerkt das Preisgericht: „Infolge des kompakten Baukörpers und dem angemessenen Fensterflächenanteil weist die Arbeit einen geringen spezifischen Energiebedarf (…) und durch eine sehr hohe Eigenstromproduktion günstige Betriebskosten auf“.

Architektur-Impressionen

Modell-Ansichten

Gesamtkonzept / Konzept Bauabschnitt 1
Das wichtigste Verwaltungsgebäude des Landkreises soll erweitert werden. Strukturelle Klarheit, Einheitlichkeit, Angemessenheit, der Dialog mit dem bestehenden Landratsamt von Jauss & Gaupp und eine minimierte Höhenentwicklung zugunsten der nördlich angrenzenden Wohnbebauung, das sind die wichtigsten Ziele des vorgelegten Konzeptes. Ohne Imponiergehabe, ohne auftrumpfende städtebauliche Geste, ohne fragwürdige „Torbildung“ mit dem bestehenden Hochhaus. Durch die organische Formensprache ohne „Rückseiten“ wirken die Neubauten am Stadteingang von Friedrichshafen trotzdem als identitätsstiftender Baustein mit hohem Wiedererkennungswert für die weitere Entwicklung des Landratsamtes und unterstreichen damit die besondere, öffentliche Bedeutung der Gebäude. Gleichzeitig vermitteln die Neubauten durch ihre eigenständige Formensprache und ruhige Gesamterscheinung zwischen den unterschiedlichen Körnungen, Richtungen und Strukturen der Nachbarbebauung. Nach Realisierung des 3. und 4. Bauabschnitts bilden die drei Neubauten ein harmonisches Ensemble. Zusammen fassen sie dann einen wohlproportionierten Platz, der in alle Richtungen mit der Umgebung reich vernetzt ist und von dem aus alle Gebäude betreten werden. Eindeutige, flexible Typologien und ein funktionierendes und kommunikativ angelegtes Erschließungsnetz aus Enge und Weite, Gasse und Platz zeichnen den vorliegenden Entwurf aus. Als eigenständiger Mikrokosmos entsteht so das Bild einer „Stadt in der Stadt“. Ein wesentliches Ziel des Konzeptes ist es, im Hinblick auf Herstell- und Unterhaltskosten, Flexibilität und Brandschutzanforderungen deutlich unterhalb der Hochhausgrenze zu bleiben. Die ringförmigen Gebäude erlauben ein Höchstmaß an Nutzungsneutralität und Flexibilität. Die klar artikulierten Volumina erlauben logisch zusammenhängende und ähnlich strukturierte, hierarchiefreie Nutzflächen. Differenzierte Gebäudetiefen gewährleisten einerseits gute Belichtung und garantieren zugleich maximale Nutzungsflexibilität. Die Büroflächen sind gekennzeichnet durch ein optimales Erschließungssystem, das alle Bereiche miteinander im Ringschluss auf kurzem Weg verbindet und nahezu beliebige Teilungen zulässt. Zudem ermöglicht die niedrige Bebauung die Optimierung der Bruttogeschossfläche im Vergleich zu Hochhäusern (weniger Erschließungsfläche, weniger Nebenräume da weniger Geschosse). Mittelpunkt der Gebäude sind offene oder überdachte Innenhöfe, sie gehören der Öffentlichkeit, den Bürgern die sie bezahlen. Es entstehen Räume, die allen zur Verfügung stehen, die offen und gleichzeitig geschützt sind. Im ersten Bauabschnitt werden zwei getrennte, Gebäude für Wohnen und Kita angeboten. So können beide Nutzungen optimiert werden, ohne dass Zwänge von einem auf den anderen Bereich übertragen werden. Der nahezu quadratische Bau für den Kindergarten orientiert sich dabei nach Südosten und kann so das spitzwinklige Grundstück optimal ausnutzen. Das Wohngebäude gesellt sich als länglicher Baukörper hinzu. Hier kann im Erdgeschoss die Leitstelle vorgesehen werden. Eine Umnutzung zu Wohnungen ist problemlos möglich. Ein, der vorhandenen Topographie folgender Splitlevel ermöglicht eine wirtschaftliche Konstruktion der nahezu grundstücksfüllenden Tiefgarage. Zwei großzügige Zu- und Ausgänge gewährleisten eine attraktive und schnelle Verbindung zwischen Tiefgarage und Landratsamt.

Freianlagen
Die Freianlagen verbinden die Bauabschnitte zu einer Einheit. Große Stadtbäume markieren die Eingänge zu den Gebäuden. Die Bäume der Umgebung ziehen sich bis in die Platzsituation hinein. Zieräpfel symbolisieren hierbei die Bodenseeregion und zeigen unterschiedliche Aspekte in den Jahreszeiten. Das Wasser steht hier im Mittelpunkt und ruht als Fläche im Zentrum des Platzes. Mit einer integrierten Sitzkante um das Becken ist dieser Punkt ein Ort der Kommunikation. Rasenfugen, auf denen die Gebäude platziert werden, verringern die Versiegelung der Belagsflächen und können Teile des Oberflächenwasser aufnehmen. Ein durchgehender Bodenbelag mit einer linearen Rasterung aus Pflasterstreifen erzeugt einen markant linierten Stadtboden, der tradierte und moderne Materialien/Elemente zusammenführt. Dabei verweisen die hellen Bänder auf die Hauptzugänge und die Außenkanten der Gebäude. Bauminseln an ausgewählten Standorten strukturieren und gliedern die Campusfläche. Sitzblöcke in allen Bereichen laden zum angenehmen Verweilen unter schattigen Bäumen ein.

Konzept Bauabschnitt 1
Im Bauabschnitt 1 sollen eine Tiefgarage, Wohnungen und eine Kindertagesstätte entstehen. Wir haben uns entschieden für die Wohnnutzung und die Kindertagesstätte zwei getrennte Baukörper anzubieten. So kann jede Nutzung für sich optimiert werden. In den Untergeschossen ist Platz für die viergeschossige Tiefgarage. Hier wurde auf eine einfache und übersichtliche Anordnung der Parkflächen geachtet. Zwei großzügige Treppen an den Enden ermöglichen eine schnelle und übersichtliche Erschließung aller TG-Ebenen. Beide Erschließungskerne haben Aufzüge und direkte Ausgänge zur Glärnischstraße. Die beiden Baukörper für Wohnnutzung und Kita stehen in einem spannungsvollen Dialog. Die Kita orientiert sich mit den Gruppenraummodulen und Freiflächen nach Südosten, das Wohngebäude nach Süden. Zusammen spannen sie einen kleinen Eingangsplatz auf. Ein schattenspendender Baum mit Sitzring lädt zum Verweilen ein. Müllhaus, Fahrradstellplätze und Kurzparkmöglichkeiten finden hier ihren Platz. Beide Gebäude zeigen sich in Struktur und Materialität als moderne Holzbauten. Großzügige, tageslichtorientierte Erschließungsflächen garantieren eine hohe Nutzerakzeptanz. Die Kita ist als "aufgeweiteter" Zweibund organisiert. Die Flurfläche wird so zur Spielfläche, die zur vielfältigen Nutzung einlädt (Foyer, Essbereich, Spielzone, externe Veranstaltung ...). Eine zweiläufige Treppenskulptur gliedert die Fläche in sinnvolle Abschnitte und bildet einen besonderen Ort im Gebäude (siehe auch nebenstehende Skizze). Das Wohngebäude bietet in den Obergeschossen insgesamt vier attraktive 2-Zimmer-Wohnungen und vier 3-Zimmer-Wohnungen. Alle Wohn- und Essräume sind ausnahmslos nach Süden orientiert. Das zunächst für die Leitstelle vorgesehene Erdgeschoss kann ohne Eingriff in die tragende Struktur in eine 2-Zimmer-, eine 3-Zimmer- und eine 4-Zimmer-Wohnung umgenutzt werden.

Konstruktion und Materialien
Die Gebäude werden im Wesentlichen als Holzbau errichtet. Große Spannweiten werden vermieden. Leistungsfähige Brettsperrholzdecken spannen zwischen den deckengleichen BSH-Unterzügen. Der Trägerabstand beträgt in Abhängigkeit des Gebäuderasters 3,125 m/3,75 m. Das ganze Gebäude ist konsequent im 62,5cm Raster ausgebildet, ein Vorzugsmaß für einen kostengünstigen Holzbau. Als aussteifender Kern kann der massiv ausgebildete Aufzugskern bzw. das Treppenhaus im Wohngebäude herangezogen werden. Die Fassaden aus Holz sind geprägt durch den sympathischen Wechsel von großen geschlossenen Wandflächen an den Gebäudestirnseiten und großzügigen Verglasungen an den Längsseiten. Vorstehende Rippen erzeugen einen durchgehenden Rhythmus und erzeugen räumliche Tiefe. Die Gestalt wird also geprägt durch wenige, sorgfältig ausgesuchte Materialien, wie z. B. Weißtannenholz für die opaken Außenwandteile und Wandverkleidungen im Innenraum, Mobiliar und Böden. Innenwände und Decken erhalten in Teilbereichen akustisch wirksame Oberflächen. Hochbelastete Bereiche wie die Windfänge und Eingangsbereiche erhalten einen hellen Terrazzoboden, der zusammen mit den anderen Oberflächen zu einer zeitlos- dauerhaften und nachhaltigen Erscheinung des Gebäudes beiträgt, was im Hinblick auf Unterhalt und Wartung geringe Kosten erwarten lässt. Kunstlichtelemente sind weitgehend in Decken- und Wandflächen integriert und sollten sich gestalterisch nicht in den Vordergrund drängen. Für den Eingangsplatz ist an ein Großpflaster gedacht. Die leicht geneigten Flachdächer erhalten extensive Begrünungen. Transparente Bereiche sollten selbstverständlich als 3- fach-Isolierverglasungen ausgeführt werden.

Energie und Technik
Als Baustandard wird der Passivhausstandard angestrebt. Dies verlangt eine kompakte Bauweise, eine sehr gut gedämmte Gebäudehülle, Dreifachverglasungen und eine mechanische Be- und Entlüftung aller Hauptnutzflächen. Die vorgesehenen Technologien garantieren eine ökologisch und wirtschaftlich nachhaltige Betreibung des Gebäudes. Das extensiv begrünte Flachdach ist mit Photovoltaikelementen belegt, die Strom für die Wärmepumpe bereitstellen. Die Wärmeerzeugung ist über die anstehende Fernwärmeversorgung für das Wohngebiet Oberhof gegeben (zum Zeitpunkt der Realisierung existiert die Technikzentrale des Bauabschnitt 2 noch nicht!). Der Energieverbrauch wird durch eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Mischlufteinrichtung reduziert. Die horizontale Luftverteilung erfolgt über abgehängte Decken in der breiten Flurzone. Die Zuluft zum Lüftungsgerät (Energieeffizienzklasse A) wird über einen Erdkanal im Freibereich des Kindergartens geführt. Hierdurch wird die ganzjährig fast konstante Temperatur im Erdreich zur Erwärmung der Außenluft im Winter und zur Kühlung im Sommer genutzt. Im Sommer werden die Räume mittels aktiver Nachtauskühlung gekühlt. Über die extensiv begrünten Dachflächen wird Regenwasser gesammelt und als Grauwasser für die WC-Spülanlagen sowie zur Bewässerung der Außenanlagen genutzt und geht so in den gebäudeökologischen Kreislauf ein. Auf dem Vorplatz werden im Bereich der Fahrradstellplätze Ladestationen für E-Bikes installiert.

Enegie und Ökologie
Zunächst stehen passive Maßnahmen im Vordergrund: Gute Wärmedämmung durch kompakte Baukörper mit gut abgestimmter Gebäudehülle, hohe thermische Speichermasse durch die weitgehend freien Holz-Beton-Verbunddecken sowie schweren Aufbaukonstruktionen des Doppelbodens. Die Speichermasse wird zur Nachtauskühlung und zum internen Wärmeausgleich optimal genutzt. Hohe Tageslichtverfügbarkeit aufgrund hoher Transparenz über die gesamte Gebäudetiefe, sturzfreie Anordnung der Fenster und helle Oberflächen und ein effizienter außen liegender Sonnenschutz, der thermische Lasten aus dem Gebäude fernhält und über Lichtlenklamellen das Tageslicht tief in die Raumzonen leitet. Als zentrale Energie-Erzeugungsanlage wird, wie von ee-concept vorgeschlagen, ein Eisspeicher in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage auf dem extensiv begrünten Dach eingesetzt. Die Wärmeversorgung erfolgt vollständig über eine Wärmepumpe, die teilweise im Winter von Niedertemperaturpotenzialen aus den Kollektoren unterstützt wird. Im Sommer erfolgt die Warmwasserbereitung ausschließlich über die Kollektoren, eventuell vorhandene Überschusspotenziale können zur Regenerierung des Erdreichs wieder eingelagert werden. Die Aufenthaltsräume werden mittels Heizdeckensegel beheizt und - falls notwendig - gekühlt. Dabei kann mittels freier Kühlung über die vorgesehenen Rückkühlwerke eine hocheffiziente Einbindung der kühlen Nachttemperaturen in die Speichermasse der Deckenbauteile ermöglicht werden. Zudem können in den Fassaden die regen- und einbruchgeschützten Oberlichtklappen zur Nachtluftspülung vorgesehen werden (siehe Detail Fassade Blatt 7). Der Sitzungssaal im Erdgeschoss und die Kantine/Cafeteria erhalten kombinierte Heiz-Kühldecken zur Klimatisierung. In den Nebenräumen werden statische Heizflächen vorgesehen. Die Büroräume können grundsätzlich natürlich belüftet und belichtet werden. Um das Energieeinsparpotenzial in der Raumlüftung zu generieren, wird für die Büroräume eine mechanische Zuluft aus dem Flurbereich ermöglicht. Die Abluft strömt frei über schallgedämmte Überströmelemente in die Flurzone ab, wo sie an zentraler Stelle gesammelt und über ein Wärmerückgewinnung geführt wird. Der Wärmeinhalt der verbrauchten (Ab-) Luft wird zur Vorwärmung der frischen (Außen-) Luft benutzt. Die Lüftungsanlagen sind mit einer hocheffizienten Wärmerückgewinnung ausgestattet. Um eine Vorkühlung der Zuluft zu ermöglichen und die Aufwendungen für die Kühlung zu minimieren, kommen Zu- und Abluftanlagen mit adiabater Befeuchtung zum Einsatz. Dabei wird die Fortluft mit Wasser übersättigt und somit abgekühlt. Diese Kälte wird über ein Wärmeübertragersystem der Zuluft zugeführt und kühlt diese dadurch ab. Durch die optimierten Fensterflächen kann trotz eines sehr moderaten Glasflächenanteils das Tageslicht optimal genutzt werden. Ergänzend dazu wird eine künstliche Beleuchtung vorgesehen, die sich in der Lichtstärke dem Tageslicht und der Nutzerpräsenz anpasst. Für die Beleuchtung kommen LED-Leuchten zum Einsatz.

 

Die Arbeit nimmt die vorhandenen Straßenbezüge konsequent auf und bildet nachvollziehbare Kanten, die den Stadteingang betonen. Dies erfolgt in der Höhenentwicklung nicht durch eine Konkurrenzstellung zum bestehenden Verwaltungsturm, sondern durch eine eindeutige Reduzierung auf 5 Vollgeschosse. Durch die Freiraumzäsur zwischen den Bauabschnitten 2 und 3 wird eine Durchlässigkeit erreicht, die die ansonsten recht große Grundfläche der Gebäude gliedert. Der Umgang mit dem fallenden Geländeverlauf ist sowohl in den Gebäuden als auch im Freiraum gelungen. Das Gebäude auf der Nordseite der Glärnischstraße (1.BA) nimmt die Ausrichtung der angrenzenden Bebauung auf, allerdings mit der Konsequenz, dass die Grund-risse und vor allem die Qualität des der Kita zugeordneten Freiraums gewisse Schwächen aufweist. Die Freiraumstruktur ist ansprechend und betont die Haupterschließungen von Süden und Westen. Die Adressbildung und Orientierung ist gegeben, vor allem auch die direkte Wegeführung aus der Tiefgarage in die Gebäude. Die funktionale Qualität der Tiefgarage ist in der Übersichtlichkeit verbesserungswürdig, vor allem auch in Bezug auf die Trennung Fussgänger/Fahrverkehr. Eine ausreichende Durchgrünung ist vor allem auch vor dem Hintergrund der Problematik durch die Klimaerwärmung gegeben.

Innere Organisation:

1. Bauabschnitt
Das Raumprogram wird prinzipiell erfüllt, allerdings wird hier vor allem die Funktionalität der Kita und speziell die des Freiraums kritisiert. Zur ausreichenden Belichtung der Wohnungen ist aufgrund der etwas verschachtelten Grundrissstruktur ein Lichthof erforderlich.

2. Bauabschnitt
Das Intro in den 2. BA bildet ein zweigeschossiges Foyer, das sowohl von Süden als auch von Westen über verschiedene Ebenen erreichbar ist. Bei dem dem Foyer zugeordneten Sitzungssaal wird eine Tageslichtnutzung nur bedingt möglich sein. Der 3. BA kann über das Foyer nach Westen angebunden werden. In den Obergeschossen sind die Büros zweibündig angeordnet und über zwei Treppenhäuser im Ringsystem erreichbar. Eine Flexibilität in der Büronutzung ist gegeben. Im obersten Geschoss ist eine großzügige und attraktive Kantine vorgesehen mit Blickbezug zum See und einem angedachten Gastronomiekonzept.

Tragwerk, Energie und Nachhaltigkeit:
Die gewählten Tragwerkssysteme basieren überwiegend auf Holzkonstruktionen und sind in ihrer Konzeption mit nachwachsenden Rohstoffen positiv zu bewerten. Insgesamt berücksichtigt die Arbeit die Prinzipien des nachhaltigen Bauens exemplarisch und verfügt unter anderem durch den kompakten Baukörper über einen geringen Energiebedarf. Auch die Betriebskosten sind durch die hohe Eigenstromproduktion günstig. Die vorteilhaften Aufenthalts- und Arbeitsplatzbedingungen in den Büros sind durch die angemessenen Fensterflächenanteile, das effiziente Sonnenschutzkonzept sowie einer wirksamen Nachtluftkühlung durch fassadenintegrierte Elemente sichergestellt. Jedoch kann der innenliegende Sitzungsraum im Erdgeschoss nur maschinell belüftet und durch Kunstlicht belichtet werden.

Resumee:
Zusammenfassend betrachtet handelt es sich um einen wertvollen Beitrag mit guten Qualitäten, der aber gewisse Schwächen in der Raumqualität aufweist. 

Architekturbüro

Feuerstein Hammer Pfeifer Architekten Partnerschaft mbB, Lindau mit
ah Landschaftsarchitekten Anderson und Hinterkopf Partnerschaft mbB, Lindau

https://ah-landschaftsarchitekten.de

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