Die einmal jährlich stattfindende Gesundheitskonferenz im Bodenseekreis hat in erster Linie zwei Zielsetzungen:
- Zum einen geht es um die Umsetzung der "Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg", durch die der Bereich Prävention und Gesundheitsförderung als vierte Säule des Gesundheitswesens entscheidend gestärkt werden soll,
- zum anderen soll es aber auch um die Verbesserung der medizinischen Versorgungsstrukturen im Landkreis gehen.
Nicht zuletzt angesichts der demografischen Entwicklung rückt das Thema Gesundheit immer mehr in den Mittelpunkt, und zwar nicht nur im Hinblick auf das individuelle Lebensglück, sondern auch - und das ist neu - unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten. Denn eine Bevölkerung, die gesund lebt und deshalb länger gesund und somit auch länger beschäftigungsfähig bleibt, stellt einen bedeutsamen Standortfaktor dar. Dies ist auch einer der Grundgedanken der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg, die Gesundheit neben Bildung als wichtigsten Standortfaktor betrachtet.
Deshalb ist es notwendig, dass neben Therapie, Pflege und Rehabilitation mehr Gewicht auf Prävention und Gesundheitsförderung gelegt wird.
Auf kommunaler Ebene sollen die entscheidenden Impulse hierfür durch die Gesundheitskonferenz, an denen die wichtigsten Akteure des Gesundheitswesens beteiligt sind, erfolgen.
Neben Gesundheitsförderung und Prävention ist ein weiteres Thema die Optimierung der Gesundheitsversorgung vor Ort. Da sich in letzter Zeit abgezeichnet hat, dass bei der Gesundheitsversorgung die zentrale Steuerung nicht immer zu optimalen Ergebnissen geführt hat, wird in Zukunft verstärkt auch auf regionaler Ebene eine ergänzende Planung sinnvoll sein. Die hierfür erforderlichen Abstimmungen der einzelnen Akteure sollen auch innerhalb der Gesundheitskonferenz erfolgen.
Durch die Gesundheitskonferenz bekommt das Thema Gesundheit im Bodenseekreis einen hohen Stellenwert, und zwar sowohl was die Prävention und Gesundheitsförderung angeht, aber ebenso im Hinblick darauf, dass auch in Zukunft im Landkreis eine hochwertige medizinische Versorgung gewährleistet sein wird.
Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg
Gesundheit ist neben Bildung eine der wichtigsten Voraussetzungen für Lebensqualität und die Prosperität einer Gesellschaft. Chronische Erkrankungen stellen die größte Herausforderung für das Gesundheitswesen dar. Ziel der Gesundheitsstrategie Baden-Württemberg ist es, lebensstilbedingte chronische Erkrankungen und gesundheitliche Einschränkungen effektiver als bisher zu vermeiden beziehungsweise ihr Auftreten in eine spätere Lebensphase zu verschieben.
Kontakt
- Telefon
- +49 7541 204 3222
- nicole.pottharst@bodenseekreis.de
- Gebäude
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Infomaterial
- Geschäftsordnung der Kommunalen Gesundheitskonferenz Bodenseekreis
- Mitglieder der kommunalen Gesundheitskonferenz Bodenseekreis
- Schaubild zur Kommunalen Gesundheitsplanung im Bodenseekreis
- Schaubild Gesundheitsziele Baden-Württemberg
- Gesundheitsbericht im Bodenseekreis - Analyse der Todesursachen- und Krankenhausdiagnosestatistik
- Handlungsempfehlungen zur Prävention des Diabetes mellitus Typ 2
Rückblick
- Tagesprotokoll
- Programm
- Doku: Gesprächsrunde "Psychosomatische Beschwerden"
- Doku: Gesprächsrunde "Suchtprävention"
- Doku: Gesprächsrunde "Herausforderndes Verhalten"
- Doku: Gesprächsrunde "Zukunftsängste"
- Bilder zum TOP "Gesundheitsförderung"
- Vortrag: Kinder und Jugendliche stärken in einer wirren Welt.(Proffesorin Doktorin S. Kaiser)
- Protokoll
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- Top 3 - Gesundheitsversorgung Landkreis Reutlingen
- Top 4 - Kleingruppenergebnisse
- Top 5 - Bündnis Seelische Gesundheit
- Top 6 - Psychiatrische Versorgung, Plakat
- Top 7 - Psychiatrische Versorgung, Ergebnisse
- Top 8 - Bewegungspass
- Top 9 - AK Palliativversorgung, Schaubild
- Top 10 - AK Palliativversorgung, Rückblick
- Protokoll
- Top 2.1: Gesundheitsreport 2017
- Top 2.2: Vortrag "Psychische Gesundheit" (AOK)
- Top 2.3: Vortrag "Seelische Gesundheit" (Deutsche Rentenversicherung)
- Top 2.4: Vortrag "Psychiatrische Versorgung im Bodenseekreis" (KVBW)
- Top 3.1: Modellvorhaben zur Stärkung der Rehabilitation
- Top 3.2: Förderpreis 2017 - Gesunde Kommune
- Top 3.3: Projektförderung über die kommunale Gesundheitskonferenz
- Top 4: Bewerbungen zu der Ausschreibung gesundheitsförderlicher Projekte
- Top 5: Ergebnisse des Arbeitskreises Palliativversorgung 2017 - 2018
- Protokoll
- Top 2: Verabschiedung der Geschäftsordnung für die Kommunale Gesundheitskonferenz und Wahl eines Lenkungskreises
- Top 3: Förderung nach § 4 der Landesrahmenvereinbarung am Beispiel Siegel Gesunde Schule im Bodenseekreis
- Top 4: Bewerbung zu der Ausschreibung gesundheitsförderlicher Projekte
- Top 5: Schulprojekt "Wer ist anders und warum eigentlich - nicht?"
- Top 6: Ergebnisse des Arbeitskreises Palliativversorgung im Bodenseekreis
Infobriefe Gesundheit
Weitere Informationen
Gesundheitsdialog Baden-Württemberg,
Kommunale Gesundheitskonferenzen:
www.gesundheitsdialog-bw.de
Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg,
Gesundheitsförderung und Prävention:
http://sozialministerium.baden-wuerttemberg.de